Richard Sägesser in den Stadtrat Die richtige Wahl für Uster
Für ein starkes und
dynamisches Uster
Ich bin 51 Jahre alt, Familienvater und seit 2004 in Uster zuhause. Als überzeugter Liberaler stelle ich mich am 12. April 2026 für die Wahl in den Stadtrat zur Verfügung. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sich Uster als attraktiver Lebensraum und Wirtschaftsstandort nachhaltig weiterentwickelt – mit Weitblick und Offenheit für neue Ideen.
Von 2014 bis 2020 durfte ich mich bereits als Gemeinderat für unsere Stadt engagieren. Diese Zeit hat mir gezeigt, wie wichtig eine sachliche, lösungsorientierte und transparente Politik ist – und wie viel man gemeinsam bewegen kann.
Als Unternehmensjurist einer international tätigen Ingenieurfirma ist es meine tägliche Aufgabe, zwischen unterschiedlichen Interessen zu vermitteln, tragfähige Lösungen zu entwickeln und meine Positionen einfach und klar auf den Punkt zu bringen – Fähigkeiten, die in der Politik ebenso gefragt sind wie in der Privatwirtschaft.
Warum ich kandidiere
Uster ist eine sehr lebenswerte Stadt für alle, gerade für Familien, Jugendliche und ältere Menschen. Es ist aber keine Selbstverständlichkeit, dass das auch in Zukunft so ist. Eine gute Aufenthaltsqualität der öffentlichen Räume, Sicherheit, gute Rahmenbedingungen für Dienstleistung und Gewerbe, eine gute Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln und eine tragbare Steuerlast sind Standortfaktoren, denen wir Sorge tragen müssen. Dafür will ich mich mit einer bürgerlich-liberalen Stimme im Stadtrat einsetzen.
Politische Schwerpunkte
Gute Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Gewerbe – zum Vorteil von uns allen
Auf lokaler Ebene können wir zwar keine nationalen oder globalen Wirtschaftsfaktoren beeinflussen. Aber auch auf lokaler Ebene gilt: Geht es der Wirtschaft gut, profitieren alle. Ein starkes Gewerbe sichert die Versorgung vor Ort, schafft Arbeitsplätze und belebt unsere Stadt. Als Wirtschaftsstandort steht Uster in starker Konkurrenz zu anderen Städten und Gemeinden in der Nähe. Als Vorstandsmitglied des Wirtschaftsforums habe ich mich intensiv für günstige Rahmenbedingungen für die Ustermer Wirtschaft eingesetzt. Dieses Engagement möchte ich gern im Stadtrat fortsetzen – damit sich bestehende Unternehmen in Uster weiterentwickeln und sich neue Firmen in Uster ansiedeln können. Das ist Voraussetzung dafür, dass sich das Dienstleistung- und Arbeitsplatzangebot in Uster weiter positiv entwickeln kann, von dem wir alle profitieren.
Das heisst: Möglichst wenig bürokratische Auflagen – wirksame Standortförderung – verdichtetes Bauen an zentraler Lage – hohe Ausnutzung auf den verbleibenden Arbeitsplatzgebieten – verlässliche und effiziente Planungs- und Bewilligungsverfahren.
Für eine Mobilität mit Augenmass und ohne Ideologie
Ein ausgewogenes Mobilitätsangebot macht Uster als Wohn- und Wirtschaftsstandort attraktiv und lebendig. Ich stehe zur Förderung des Veloverkehrs. Dazu braucht es aber keine teuren «Velo-Marketing-Projekte», sondern gezielte, gut durchdachte Projekte mit echtem Mehrwert. Das Stadtzentrum muss für alle gut erreichbar bleiben – egal, ob wir zu Fuss, mit dem Velo, dem ÖV oder dem Auto unterwegs sind. Wirtschaft und Gewerbe sind auf gute Erschliessung über die Strasse angewiesen. Ein leistungsfähiges Hauptstrassennetz entlastet die Quartiere. Mit dem Doppelspurausbau der SBB im Aathal ist die Unterführung Winterthurerstrasse für den Strassenverkehr ein Muss (Mehr dazu unter Geplantes Strassenprojekt Uster (Unterführung Winterthurerstrasse) | Kanton Zürich).
Das heisst: Enger Dialog mit dem Kanton für den Bau der Unterführung Winterthurerstrasse (Kein SBB-Doppelspurausbau im Aathal ohne Unterführung!) – Leistungsfähiges Hauptstrassennetz – Gute Erschliessung des Zentrums für alle – Gezielter Ausbau des Velonetzes, v.a. dort, wo heute Sicherheitsdefizite bestehen.
Effizienter Einsatz von Steuergeldern - moderne und bürgernahe Verwaltung
Als Gemeinwesen sind wir auf eine bürgernahe, gut organisierte und motivierte Stadtverwaltung angewiesen. Wie in jeder grossen Organisation ist es auch bei einer Stadtverwaltung eine Daueraufgabe, Leistungen zu hinterfragen, Prozesse zu optimieren und die Organisation bei Bedarf anzupassen. Die Stadt ist es den Steuerzahlerinnen und –zahlern schuldig, die Steuergelder effizient und sparsam einzusetzen. Ich bin überzeugt, dass mit einer weiteren Digitalisierung der Verwaltung und dem gezielten Einsatz von künstlicher Intelligenz Abläufe vereinfacht und Ressourcen gespart werden können. Mein Ziel ist es, die Steuerbelastung langfristig tief zu halten, damit Uster im Wettbewerb mit anderen Gemeinden ein attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort bleibt. Dazu gehört auch eine vorausschauende, disziplinierte Investitionsplanung, damit wir nachfolgenden Generationen keinen Schuldenberg hinterlassen.
Das heisst: Digitalisierung der Stadtverwaltung vorantreiben – Fokussierung auf die Kernaufgaben der Stadt – vorausschauende und disziplinierte Investitionsplanung.
Aufenthaltsqualität und Bewegungsfreiheit im öffentlichen Raum gewährleisten
Uster gehört uns allen – und alle sollen sich in Uster sicher fühlen, überall und zu jeder Tageszeit. Ein sicherer und gepflegter öffentlicher Raum ist die Grundlage für Lebensqualität – gerade in einer wachsenden Stadt wie Uster. Wir alle können auf lokaler Ebene dazu beitragen, dass unsere Stadt sauber, lebendig und sicher bleibt. Soziale Kontrolle funktioniert auch in einer grösseren Gemeinde, wenn Gemeinsinn, Präsenz und Aufmerksamkeit zusammenspielen. Professionelle Jugendarbeit und eine gut verankerte Polizei sind dabei zentrale Pfeiler.
Das heisst: Aktive Jugendarbeit – belebte öffentliche Räume – gezielte Polizeipräsenz.
Testimonials
Dr. Jürg Krauer, COO Büchi AG, Gemeinderat Uster
Gabriela Battaglia, Generalagentin, Die Mobiliar, Generalagentur Uster
Jan Schibli, Verwaltungsratspräsident der Schibli Gruppe; Präsident Wirtschaftsforum Uster
